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Eßlinger Pfarrhaus gehört jetzt der Stadt - OB Beck: „Guter Tag für Eßlingen“


Das Eßlinger Pfarrhaus gehört jetzt der Stadt. Am Freitag wurde der Kaufvertrag unterzeichnet. Das historische Gebäude soll im Rahmen der Ortsentwicklung saniert und neu genutzt werden.

Unterzeichnung des Vertrages
Verkauft: Notar Dennis Müller, Siegfried Aberle, Pfarrer Martin Patz, OB Michael Beck.

Ein Pfarrer wohnte in dem Anwesen schon lange nicht mehr. Gleichzeitig ist der denkmalgeschützte Bau eines der prägendsten Gebäude des Stadtteils, und auch der katholischen Kirche lag viel daran, dass er in gute Hände kommt. „Wir hatten viele Angebote - aber wir wollten keinen privaten Käufer“, sagt Pfarrer Martin Patz.

Seit Freitag nun ist das Haus Eigentum der Stadt Tuttlingen. In der Pfarrscheuer, die die Stadt übrigens schon vor mehreren Jahren gekauft hatte, unterzeichneten Pfarrer Patzak, OB Michael Beck sowie Siegfried Aberle als Mitglied des Stiftungsrates des Kirchenfonds der katholischen Kirchengemeinden St. Sebastian vor Notar Dennis Müller den Kaufvertrag.

„Ein guter Tag für Eßlingen und ein guter Tag für die katholische Kirche“, so OB Michael Beck. Nun sei der Weg frei für eine Umnutzung im Sinne der Allgemeinheit. Wie das Haus dann im Rahmen der Eßlinger Ortsentwicklung konkret umgestaltet werden soll, steht noch nicht fest. „Es gibt viele Ideen, über die wir jetzt in Ruhe nachdenken werden“, so OB Beck.

Einige Nutzungen scheiden dabei freilich von vornherein aus: Wie bei Verkäufen von kirchlichen Gebäuden generell üblich schließt der am Freitag unterzeichnete Kaufvertrag „bordellartige Betriebe sowie den Spiel- und Wettbetrieb“ aus.


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