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Erster Spatenstich vor dem Bahnhof - Erster Schritt für Großprojekt


Mit dem symbolischem ersten Spatenstich begannen am Donnerstag nun auch offiziell die Bauarbeiten am Bahnhofsvorplatz. Sie sind gleichzeitig auch der erste Teil des Großprojekts Stadtbahnhof.

Menschengruppe mit Spaten vor Bahnhof

Erst Spatenstich, dann Baggerbiss: Die Arbeiten am Bahnhofsvorplatz haben begonnen.

An Spaten herrschte kein Mangel, und auch der Boden vor dem Bahnhofsgebäude war im Vorfeld so gut gelockert werden, dass gleich eine ganze Gruppe zur Tat schreiten konnte: Gemeinsam stachen Vertreter*innen des Gemeinderats, der Verwaltung sowie der Planungsbüros und Baufirmen zu und schleuderten dann auch eine ordentliche Menge Aushub in die Luft. Und das nicht ohne Grund: Der Bahnhofsvorplatz ist schließlich der erste Teil eines Bauprojekts, auf das Tuttlingen schon lange gewartet hat: Die Sanierung des gesamten Bahnhofs und seines Umfelds.

OB Michael Beck unterstrich nochmals die Bedeutung des Projekts: Seit vielen Jahren nun schon befasse man sich mit der Frage, wie man den Bahnhof und auch seine ganze Umgebung aufwerten könne. Und daran halte die Stadt auch nach den jüngsten Entwicklungen fest: Nach der Insolvenz des Investors Schoofs, der ja das Empfangsgebäude sanieren wollte, nehme die Stadt diese Aufgabe nun selbst in die Hand. Das Ziel: Zumindest die Fassade und die Eingangshalle werden zeitnah saniert. Die entsprechende Machbarkeitsstudie soll bis Frühsommer vorliegen, und bereits im Oktober 2025 ist das Richtfest am Bahnhof geplant.

Nahezu zeitgleich soll dann auch der Bahnhofsvorplatz in Betrieb gehen, dessen Arbeiten am Donnerstag nun begonnen wurden. Dort, wo bislang eine eher monotone Asphaltfläche war, soll ein sogenannter „multimodaler Verkehrsknotenpunkt“ entstehen, der perfekte Umsteigemöglichkeit zwischen den verschiedenen Verkehrsformen bieten soll. Im Mittelpunkt wird dabei ein moderner und überdachter Busbahnhof vor dem denkmalgeschützten Empfangsgebäude stehen.

Alles in allem werden in dieses Projekt rund 15 Millionen Euro investiert. 1,5 Millionen Euro davon schießt das Land Baden-Württemberg zu.

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