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Es gibt noch Einzelkarten für die „24. Tuttlinger Krähe“ – Das Tuttlinger „Festival der Kleinkunst“ ab 16. April


Die Dauerkarten für das Tuttlinger „Kleinkunstevent des Jahres“ waren schon im Spätherbst einmal mehr im Handumdrehen ausverkauft, aber Tageskarten für alle vier Abende des Kleinkunstwettbewerbs sind noch zu haben. 2001 aus dem Ei geschlüpft, zählt die Tuttlinger Krähe heute zu den wichtigsten Kleinkunstpreisen im deutschsprachigen Raum und dürfte auch in diesem Jahr am Ende wieder vor vollem Haus über die Bühne gehen. Kein Wunder, denn das ausgesuchte Teilnehmerfeld sowie Kabarettist Uli Boettcher und der Berliner Death Comedy Act Der Tod als Moderatoren lassen vier höchst unterhaltsame Abende erwarten. Ab 16. April steigt die 24. Auflage des renommierten Wettbewerbs in der Angerhalle im Stadtteil Möhringen, am 21. April werden dann die diesjährigen Sieger gekürt. Karten für die drei Wettbewerbsabende und für das Finale mit allen Preisträgern und dem Vorjahressieger sind aktuell noch im vergünstigten Vorverkauf zu haben.

Mehr als drei Viertel der rund 1.500 Tickets sind schon vergriffen, es gibt aktuell aber noch an allen Abenden freie Plätze – anders als vor Corona, als der Wettbewerb immer bereits Wochen im Voraus ausverkauft war. Und das hat sich offenbar in den Köpfen festgesetzt. „Wir begegnen immer wieder Leuten, die davon sprechen, man müsse sich um Tickets gar nicht mehr bemühen, die ‚Krähe‘ sei doch sicher sowieso schon wieder längst komplett ausverkauft“, beklagt Programmchef Berthold Honeker, der aber davon ausgeht, dass am Ende doch wieder alle Plätze belegt sein dürften. Fakt ist: die „24. Tuttlinger Krähe“ garantiert der Donaustadt einmal mehr die Aufmerksamkeit der bundesweiten Kleinkunstszene. Schließlich sind daraus schon Künstler wie Sascha Grammel, Torsten Sträter, Florian Schroeder, Heinrich Del Core, Suchtpotenzial oder auch Martina Schwarzmann, Mario Barth und Bülent Ceylan hervorgegangen. Sie alle zählen heute zu den Größen der Szene.

Auch 2024 präsentieren sich die zwölf Besten, die die Fachjury mit Sabine Schürnbrand, Rosa Wagner, Michael Baur, Rolf Brohammer, Karl Heinz Helmschrot und David Zapp ausgewählt hat, im Finale an drei Abenden mit je vier Auftritten. Viele von ihnen wurden bereits mit Kleinkunst-, Kabarett- oder Musikpreisen ausgezeichnet und touren seit Jahren bundesweit – aber für die Aussicht eine „Krähe“ gewinnen zu können, begeben sie sich jetzt nochmals „in die Mühlen eines Wettbewerbs“ (wie Geschäftsführer Michael Baur nicht ohne Stolz unterstreicht). Auch das zeigt, dass die „Tuttlinger Krähe“ in der Fachwelt und unter den Künstlerinnen und Künstlern einen hohen Stellenwert besitzt.

Das Programm der drei Wettbewerbsabende verspricht drei hoch attraktive, spannende und abwechslungsreiche Abende. Dafür sorgen neun Solo-Künstler*innen und drei Ensembles, ein internationales Feld mit Akteuren mit deutschen, österreichischen, türkischen, niederländischen oder italienischen Wurzeln. Mit Auszügen aus ihren Liveprogrammen dürfen sich dem Publikum vorstellen: am Dienstag, 16. April, JUDITH BACH mit philosophischem Chansonkabarett mit Berliner Schnauze, der italo-schwäbische Comedian ROBERTO CAPITONI, das musikalisch-unterhaltsame HUUB DUTCH DUO sowie Kabarettist, Comedian und Satiriker FLORIAN HACKE aus Kiel. Am Mittwoch, 17. April, stehen auf der Bühne: Die Vokalkünstler der Freiburger A Cappella Band ANDERS, Liedermacherin MARIE DIOT mit ihrer Mischung aus Indie-Pop, Chanson und sehr viel Spaß, der Kölner Stand Up Comedian und Satiriker LENNARD ROSER und Klavierkabarettist FLORIAN WAGNER. Den Donnerstag (18. April) bestreiten der scharfzüngige Kabarettist ÖZGÜR CEBE aus Bonn, DR. POP mit seiner Musik-Comedy-Stand Up-Show, der Wahl-Berliner SEBASTIAN LEHMANN mit seinen „Elterntelefonaten“ und Schauspielerin und Kabarettistin SUSE LICHTENBERGER aus Wien. Die Moderation übernehmen ebenfalls erfolgreiche, viel beachtete Kleinkünstler: Durch die Wettbewerbsabende führt mit ULI BOETTCHER der „Vater“ des Hoftheaters Baienfurt; er ist Kabarettist, Schauspieler und Moderator. Der Vorjahressieger DER TOD aus Berlin moderiert dann das Finale. Die vierköpfige Formation CHOICE BRAND um Barbara Klobe aus Tuttlingen umrahmt alle vier Abende musikalisch.

Dank des Engagements der örtlichen Wirtschaft (Sponsoren sind KLS Martin, Tontarra/Trokamed, Eickemeyer, die Kreissparkasse Tuttlingen, Surgalign sowie die Büros Breinlinger Ingenieure und Kaufer + Passer) zählt der Tuttlinger Wettbewerb zu den am besten dotierten Kleinkunstpreisen im deutschsprachigen Raum. Für die Finalisten stehen Preisgelder in Höhe von 16.000 € bereit; rechnet man die Aufwandsentschädigungen hinzu, werden über 25.000 € an die Künstler ausgeschüttet. Die Preisträger erhalten außerdem eine Bronzeplastik des renommierten Tuttlinger Bildhauers Roland Martin, eben die „Tuttlinger Krähe“.

Die Eintrittspreise sind gleich geblieben wie in den Vorjahren: Tageskarten für die „Tuttlinger Krähe 2024“ kosten im vergünstigten Vorverkauf für die Wettbewerbsabende jeweils 23,- € und fürs Finale 32,90 € (jeweils inkl. Gebühren). Tickets gibt es online unter www.tuttlinger-hallen.de oder in Tuttlingen bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der Königstraße 13 (beim „Runden Eck“) sowie bei den weiteren Vorverkaufsstellen des Kulturtickets Schwarzwald-Baar-Heuberg. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. 07461 / 910996 eingerichtet.

Am gefragtesten sind einmal mehr die Karten fürs Finale, für die man sich besser sputen sollte, ebenso beim Donnerstagabend. „Seien Sie dabei und begegnen Sie Namen, die sie vielleicht noch nie gehört haben, die sie aber anschließend nicht wieder vergessen werden. Versprochen!“, sagen Michael Baur und Berthold Honeker.

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