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„Kommunalwahl to-go“
Wahlinfos für unterwegs über QR-Codes


Durch die Stadt spazieren und ganz nebenbei etwas über die Ziele der Tuttlinger Parteien zur Kommunalwahl erfahren? Das ermöglicht das Projekt „Kommunalwahl to go“, das die Abteilung Jugend der Stadt Tuttlingen entwickelt hat.

Dominik Hackenberg scannt QR-Code von Plakat ab

Was sagen die Tuttlinger Parteien zum Thema Jugend und anderen Fragen? Dominik Hackenberg von der Abteilung Jugend erklärt das Projekt „Komnmunalwahl to go“.

Die Schilder sind nicht zu übersehen: Groß und gelb hängen sie an verschiedenen Gebäuden – und mitten drauf steht eine Frage. „Was wollen Sie für Kinder und Jugendliche in Tuttlingen machen?“, heißt es beispielsweise am JuKuz. Daneben ist ein QR-Code. Und wer ihn abscannt, erfährt, was die Tuttlinger Parteien und Wählervereinigungen dazu sagen.

„Wir wollten einen Weg finden, wie man Jugendliche auf den Wegen erreichen kann, wo sich auch sonst informieren“, sagt Dominik Hackenberg von der Abteilung Jugend der Stadt Tuttlingen. Statt über Flyer oder eine Podiumsdiskussion wird die Zielgruppe also online angesprochen – und zwar so, dass es ganz unverbindlich und beiläufig funktioniert. Und da die Plakate mit den QR-Codes auch wahrgenommen werden müssen, wurden sie bewusst an Orten platziert, an denen junge Leute oft unterwegs sind. Neben dem JuKuz findet man sie am Marktplatz, im Stadtgarten, am Skateplatz, am ZOB und vor der Schillerschule. Da ist dann die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass der eine oder die andere ganz nebenbei mal die QR-Codes aufruft und so erfährt, was die Parteien zum Beispiel auch zu Themen wie Öffentlicher Nahverkehr, Innenstadtbelebung, Gestaltung des Stadtgartens, einer möglichen Renovierung der Skateanlage und der Entwicklung der Tuttlinger Schulen sagen.

Die Homepage www.kommunalwahl.jugend-tuttlingen.de wurde eigens für die Aktion eingerichtet. Die Inhalte stammen von den Parteien und Wählervereinigungen, die bei den Gemeinderats- und Ortschaftsratswahlen in Tuttlingen und den Stadtteilen antreten. Sie wurden im Vorfeld angeschrieben und hatten die Möglichkeit, ihre Antworten zu senden. Dabei wurden die Parteien und Wählervereinigungen gebeten, sich bei den Antworten kurz zu halten und in einfacher Sprache zu antworten.

Um noch weitere Teilnehmenden zu erreichen, wurde das Projekt auch an den weiterführenden Tuttlinger Schulen bekannt gemacht. Unabhängig von den Plakaten im öffentlichen Raum kann es nämlich auch in einer Unterrichtsstunde gut durchgeführt werden. Und hinter allem steht ein Ziel: „Wir hoffen, dass möglichst viele junge Menschen die Möglichkeit nutzen, um sich über die Anliegen der verschiedenen Parteien und Wählervereinigungen zu informieren“, so Dominik Hackenberg, „und dass sie dann am 9. Juni zur Wahl gehen!“

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