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Musikschule: Überraschungskonzert in der Versöhnungskirche


Das Überraschungskonzert der städtische Musikschule Tuttlingen und ihrem Förderverein Viva la Musica fand am Sonntag, 19. März, in der Versöhnungskirche Tuttlingen statt.

Auf dem Bild sieht man die Mitwirkenden vom Überraschungskonzert

Johanna Amiras, die seit Jahren als Klavierlehrerin an der Musikschule Tuttlingen unterrichtet, gestaltete ein abwechslungsreiches Programm mit selten gespielten Werken von vergessenen Komponisten wie Reynaldo Hahn, Theodor Dubois, Ludvig Schytte, Carl Goldmark, Sergej Bortkiewicz. „Ich lasse mich immer wieder von der Idee leiten, Werke vergessener Komponisten wieder ans Tageslicht zu bringen.“, erzählt Johanna Amiras. Michael Lang, Schlagzeuglehrer an der Musikschule, gibt zusammen mit Johanna Amiras die Konzerte: „Diese Komponisten waren damals oft hochberühmt und haben es verdient, dass ihre herausragenden Kompositionen heute wieder mehr beachtet werden. Die Musikwissenschaft hat hier vieles nachzuholen.“

Gespielt wurden Werke für Klavier und Gitarre solo, Klavier-Streicher-Bläser-und Querflötenkammermusik und Gesang mit Klavierbegleitung. Das Konzert gestalteten Schüler aus den Klassen von Johanna Amiras (Patrizia Specker, Ushini Zoysa, Wanda Schmidt, Matilda Schmidt, Leonie Dekorsy, Mika Rempp), Heinz Imrich (Nele Schneider, Nicola Bayha, Maja Lindner, Gwendolin Kempf, Yara Reichle), Takako Yamanoi (Paula Schmidt, Lukas Kammerer, Aurelius Kempf, Henri Müller), Bernd Müller-Fliss (Dorothee Höppner), Reinhard Bartsch (Karlina Krause), Nicole Fazler (Oskar Yuan) und als Gast Erwin Yuan (Gitarre), Schüler von Massimo Serra. Zwei Liedern aus dem Mittelalter wurde von Gesangslehrerin Romina de la Fuente, die an der städtischen Musikschule in Tuttlingen unterrichtet, vorgetragen.

Das Überraschungskonzert steht auch im Zusammenhang mit dem Wettbewerb „Jugend musiziert“. „Es ist immer wieder faszinierend, welche enorme Leistung die Musikschülerinnen und Musikschüler durch wochen- und monatelanges diszipliniertes Üben aufbringen um wettbewerbsfähig zu werden.“, berichtet Johanna Amiras. „Auch die Musiklehrkräfte arbeiten weit über ihr Deputat hinaus und ihr Engagement ist außerordentlich hoch, ebenso wie die große Unterstützung und Mitarbeit der Eltern. Dieses hohe Engagement aller Beteiligten müsste eigentlich mehr Anerkennung erfahren.“, findet auch Musikschulleiter Alfons Schwab.

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