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Weltstar und Ikone des Balletts: Rudolf Nurejew – Tanzstück „Nurejew“ am 28. März in der Stadthalle Tuttlingen – Klassisches Ballett und zeitgenössischer Tanz verschmelzen - Karten jetzt im vergünstigten Vorverkauf; im Abo noch preiswerter


Tanz findet sich eher selten im Programm-Portfolio der Tuttlinger Hallen. Aber am Dienstag, 28. März, rückt die Stadthalle Tuttlingen einen der größten Tänzer aller Zeiten in den Mittelpunkt, den legendären Rudolf Nurejew (*1938, †1993). Dann bringen das Tanz Theater und die Badische Philharmonie Pforzheim in einer großen Inszenierung mit 15 Tänzerinnen und Tänzern sein Leben auf die Bühne– begleitet von live gespielter klassischer und zeitgenössischer Ballettmusik der Badischen Philharmonie. Für Choreografie und Inszenierung, in der klassisches Ballett und zeitgenössischer Tanz verschmelzen, zeichnen Guido Markowitz, seit 2015 Ballettdirektor und Chefchoreograf des Ballett Theater Pforzheim, und Damian Gmür verantwortlich, die musikalische Leitung liegt in den Händen von Robin Davis. Karten für das Tanzstück in der Stadthalle Tuttlingen sind jetzt im vergünstigten Vorverkauf erhältlich. Programmbeginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Um 19:15 Uhr wird ergänzend vom Pforzheimer Ensemble eine kostenlose Stückeinführung im Kleinen Saal angeboten. Die Veranstaltung kann mit Preisvorteil auch in ein Wahlabonnement (nach-)gebucht werden.

Auf dem Bild sieht man die Tänzer des Tanzstückes NUREJEW.

Er war ein Komet am Tanzhimmel, ein Welt-, Medien- und Popstar des klassischen Balletts, das er im 20. Jahrhundert geprägt hat wie kein Zweiter, und ein Mann mit einer außergewöhnlichen Lebensgeschichte: Rudolf Nurejew, 1938 geboren in der Transibirischen Eisenbahn in der Nähe von Irkutsk, 1993 an AIDS in Paris verstorben. Helles und Dunkles liegen in der Lebensgeschichte des legendären Tänzers, der den männlichen Bühnentanz im 20. Jahrhundert nachhaltig veränderte, nah beieinander. Gewohnt, etablierte Regelsysteme infrage zu stellen und zu ignorieren, forderte Nurejew zeit seines Lebens Menschen und Institutionen heraus. Vielen galt er als egoistisch und provokativ, anderen als voller Hingabe und innovativ. Publikum und Medien liebten und verehrten Nurejew. Andere litten unter ihm. Ballettdirektor Guido Markowitz und Choreograf Damian Gmür spüren in ihrem Tanzstück dem Künstler und Menschen Rudolf Nurejew nach. Zusammen entwerfen sie eine emotional packende, psychogrammatisch durchleuchtende Tanz-Imago in Bildern, Gefühlen und Emotionen eines Lebens, das vor allem an einem Ort stattfand: auf der Nurejew immer und immer spiegelnden Bühne. Für den Franzosen Charles Antoni in der Titelrolle ist es Ehre und Herausforderung zugleich, in die Fußstapfen seines großen Vorbilds zu treten. Das Revolutionäre im Tanz von Nurejew wird auch musikalisch dargestellt von der Badischen Philharmonie, die für die klassischen Klänge verantwortlich ist

Mit „Nurejew“ kommt also Großes auf Tuttlingen zu. Aus Balingen, wo das Stück in der vergangenen Woche in der Stadthalle zu sehen war, weiß Stadthallengeschäftsführer Michael Baur zu berichten: „Die Besucherinnen und Besucher und die Kolleginnen und Kollegen der dortigen Halle waren total begeistert von dem Stück. Direkt nach dem Black am Ende gab es Standing Ovations.“

Wer die emotionsgeladene Aufführung mit den zwei choreografischen Handschriften – von Guido Markowitz und Damian Gmür – miterleben möchte, die zu einer in dieser Form noch nie dagewesenen Tanzaufführung verschmelzen, bekommt Karten im vergünstigten Vorverkauf in drei Kategorien ab 24,10 € (inkl. Gebühren). Karten gibt es online unter www.tuttlinger-hallen.de oder bei der Ticketbox der Tuttlinger Hallen in der Königstraße 13 sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg in den Landkreisen Rottweil (RW), Schwarzwald-Baar (VS) und Tuttlingen (TUT). Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. (07461) 910996 eingerichtet.

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