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OB Beck: „In vielen Familien unserer Stadt herrscht Trauer“ - Tuttlingen fordert zu Spendenaktionen für Erdbebenopfer auf


Die Stadt Tuttlingen fordert die Bevölkerung dazu auf, für die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei zu spenden. Auch die Stadt selber beteiligt sich an der Aktion. „Wir sind unfassbar, wie viele Menschen ihr Leben verloren und wie viele Existenzen zerstört wurden“, so OB Michael Beck.

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Auch über eine Woche nach dem Erdbeben ist das ganze Ausmaß der Katastrophe noch nicht absehbar, und die Zahl der Toten erreicht immer erschreckendere Höhen. „Zu diesen Bildern kann man keine passenden Worte finden“, so OB Michael Beck. „es ist unfassbar, was die Menschen dort ertragen müssen.“

„In diesen Tagen sind wir in Gedanken bei den Opfern in Syrien und der Türkei“ so Beck weiter, „wir sind aber auch bei allen, die Angehörige und Freunde verloren haben oder immer noch im Ungewissen sind.“ Dies betreffe auch viele der in Tuttlingen lebenden Menschen aus der Türkei und aus Syrien. „In vielen Familien in unserer Stadt herrschen Trauer, Verzweiflung oder Sorge“, so der OB, „hier müssen wir als Stadt zusammenstehen.“

Dass durch das Erdbeben gerade auch Regionen betroffen sind, die durch jahrelange Kriege und Konflikte zerrüttet sind, verschlimmere die Katastrophe zusehends. „Menschen müssen dort sterben, weil ihnen in einem zerstörten Land nicht so geholfen werden kann, wie es anderswo möglich wäre“, so Beck, „das macht alles noch unerträglicher.“

Umso wichtiger sei es, die Erdbebenhilfe auch finanziell zu unterstützen. „Wer die Möglichkeiten hat, sollte jetzt spenden“,  so der OB, „jeder Betrag zählt, denn auch nach der akuten Katastrophenhilfe wird dort jeder Euro benötigt.“ Auch gebe genug seriöse Organisationen, bei denen man sicher sein kann, dass das Geld auch dort ankommt, wo es benötigt wird.“

Auch die Stadt Tuttlingen hat daher der Aktion „Deutschland hilft“, dem Bündnis der deutschen Hilfsorganisationen, 5000 Euro überwiesen. „Dies kann freilich nur ein kleiner Beitrag sein“, so Beck, „neben der staatlich organisierten Hilfe ist jetzt auch die Zivilgesellschaft gefordert.“ Die Stadt Tuttlingen begrüßt daher jede Form von Initiativen und Aktionen aus der Bevölkerung, bei denen weitere Gelder für Hilfsorganisation gesammelt werden.

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