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OB Beck beim Ehrenamtshock: „In Krisen auf Ehrenamtliche angewiesen“


Auch das Ehrenamt war während der Pandemie stark gefordert – und wird es auch weiter bleiben. Beim Ehrenamtshock auf dem Honberg dankte OB Michael Beck allen, die sich auch unter erschwerten Bedingungen für das Allgemeinwohl eingesetzt haben.

Besuchende des Ehrenamtshocks auf Bierbänken

2020 fiel er ganz aus, 2021 fand er in abgespeckter Form statt, am Donnerstag nun wieder sah es wieder aus wie früher – fast. Denn beim traditionellen Ehrenamtshock am Vorabend der Honberg-Eröffnung schlug OB Michael Beck vor rund 400 Vertreterinnen von Vereinen, Initiativen, kirchlichen Gruppen oder Elternbeiräten auch nachdenkliche Töne an: Mit Blick auf die Energiekrise müssten wir uns auf Dinge einstellen, die bislang keiner so erlebt habe.

Im Mittelpunkt aber stand sein Dank an alle Ehrenamtlichen, die sich erst während der Pandemie und nun auch bei der Betreuung der Geflüchteten aus der Ukraine eingebracht haben. „Gerade in den Krisen sind wir besonders auf Ehrenamtliche angewiesen“, so Beck. Sein Dank galt darüber hinaus allen Ehrenamtlichen, die sich auch außerhalb der klassischen Vereinsstrukturen um Geflüchtete kümmern und die eigens zum Ehrenamtshock eingeladen waren. „Mittlerweile leben rund 400 Geflüchtete allein aus der Ukraine in Tuttlingen“, so Beck, „und dass die Versorgung bei uns weit über das Vorgeschriebene hinausgeht, dass sich die Menschen gut, willkommen und sicher fühlen können, ist auch den Ehrenamtlichen zu verdanken.“

Beck dankte aber auch allen Vereinsvertretern für die Geduld, die sich während der Pandemie aufgebracht haben: „Sie haben auf vieles verzichtet – vor allem auf das, was Ihre Vereinsarbeit sonst ja ausmacht.“ Schließlich gab es während der Lockdowns keine Proben und Konzerte, keine Trainings-abende und Wettkämpfe, keine Vereinstreffen und Kameradschaftsabende. „    All das, was unser gesellschaftliches, kulturelles und sportliches Leben ausmacht, lag lange brach – oder war nur mit großen Einschränkungen möglich.“ Umso mehr dankte er den Ehrenamtlichen, dass auch sie mit viel Geduld und Verständnis die Corona-Maßnahmen mitgetragen und umgesetzt haben -  auch wenn es oft sehr schwer fiel.

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