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Smith & Nephew: OB Beck und EBM Buschle solidarisieren sich mit Mitarbeitenden


Mit einer „aktiven Pause“ protestierten am Dienstag die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Smith & Nephew  gegen die geplante Schließung des Standorts Tuttlingen. OB Michael Beck und EBM Emil Buschle nahmen an der Veranstaltung teil und erklärten sich mit den Beschäftigten solidarisch: „Wenn ein Unternehmen wie Smith and Nephew sich aus Tuttlingen zurück zieht“, so Beck, „ist das ein verheerendes Signal.“

OB Beck und EBM Buschle mit Mitarbeitenden von Smith & Nephew

Den ganzen Tag über verhandelten Betriebsrat und IG Metall am Dienstag mit den für Tuttlingen zuständigen Geschäftsführern des britischen Unternehmens. In der Mittagspause versammelte sich die Belegschaft im Innenhof des Unternehmens, um gegen die geplante Schließung des Tuttlinger Standortes zu demonstrieren. Neben dem IG-Metall-Bevollmächtigten Klaus-Peter Manz, Betriebsseelsorger Thomas Maile und Betriebsratsvorsitzendem Rainer Friedrich waren auch OB Michael Beck und EBM Emil Buschle gekommen, um den Mitarbeitenden Mut zuzusprechen. „Wir können als Stadt die Schließung leider nicht verhindern“, so OB Michael Beck, „wir möchten Ihnen aber zeigen, dass wir hinter Ihnen stehen.“

Er erinnere sich noch gut an frühere Besuche bei dem Traditionsunternehmen, so Beck – nur sei es damals noch um Erweiterungspläne gegangen. Darüber spreche heute leider keiner mehr.

Besorgt war Beck vor allem, dass das Beispiel Schule machen könnte. Diese Sorge unterstrich auch Betriebsratsvorsitzender Friedrich: „Die Verlagerung an immer billigere Standorte kann Nachahmer finden“, erklärte er, „umso wichtiger ist, dass wir zeigen, dass dies Proteste auslöst.“

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