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„Neuland“ im Rathaus – Skulptur von Jörg Bach als Dauerleihgabe


Im Rahmen der Donaugalerie war Jörg Bachs Skulptur „Neuland“ eine der auffälligsten Arbeiten im Donaupark. Ein deutlich kleineres Pendant dazu – „Neuland 8“ – kann künftig im Rathaus bewundert werden. Das Regierungspräsidium stellt die Skulptur der Stadt als Dauerleihgabe zur Verfügung.

OB Michael Beck, Jörg Bach und Regierungsvizepräsident Klemens Ficht stehen hinter der Skulptur
Dauerleihgabe: „Neuland 8“ mit OB Michael Beck, Jörg Bach und Regierungsvizepräsident Klemens Ficht.

„Allein schon der Titel regt an, Schritte in ungewohntes Terrain zu wagen“, so Regierungsvizepräsident Klemens Ficht bei der Übergabe am Mittwoch, „insofern passt die Skulptur gut in die Zeit.“ Die in sich gewundenen Formen und Durchblicke stünden für eine immerwährende Bewegung, und dies zeichne die ganze Werkgruppe aus. Seit drei Jahren, so ergänzte Jörg Bach, arbeitet er mittlerweile an diesem Projekt. Er möchte damit dazu anregen, „andere Blickwinkel zu suchen und Dinge zu hinterfragen.“
 
„Neuland 8“ wurde im Sommer 2019 in der Galerie der Stadt Tuttlingen gezeigt. Sie war Teil der Begleitausstellung zur zweiten Donaugalerie. Aus der Ausstellung heraus kaufte das Regierungspräsidium Freiburg „Neuland 8“ auf. „Wir wollen Kunst auf diese Weise den Bürgern zugänglich machen – und natürlich auch die Künstler fördern“, so Fichte mit Blick auf die Sammlung des RP, die insgesamt rund 8000 Werke umfasst und auf viele Behörden im Regierungsbezirk verteilt ist.
 
Als Dauerleihgabe wird „Neuland 8“ künftig im Tuttlinger Rathaus zu sehen sein, einen geeigneten Platz wird Galerieleiterin Anna-Maria Ehrmann-Schindlbeck noch festlegen. „Die Arbeit ist eine sehr gute Ergänzung unserer Sammlung – und eine dauerhafte Erinnerung an die Donaugalerie“, stellte sie fest.
 
OB Michael Beck bedankte sich für die Dauerleihgabe und würdigte das Engagement des RP für die Kunst. Auch die Stadt Tuttlingen unterstütze Künstler, indem sie regelmäßig bei Ausstellungen in der Galerie je eine Arbeit erwerbe.
 
Das Ergebnis dieser Sammeltätigkeit kann übrigens derzeit besichtigt werden: Noch bis zum 13. September zeigt die Galerie einen Querschnitt durch die städtische Sammlung.
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