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Nachfolge für Zahnarztpraxis gesichert – Stadt Tuttlingen gratuliert zur Praxiskooperation


Die Praxispartner und Zahnärzte Dr. Mattias Grosse und Dr. Oliver Müller konnten eine Nachfolgerin für ihre Praxis gewinnen – nach anderthalb Jahren Anstellung in der Praxis, entschied sich Dr. Mirjam Frech für die Tätigkeit als niedergelassene Vertragsärztin und wird somit Nachfolgerin von Dr. Grosse. Maria-Tiziana Ferrante von der Geschäftsstelle DonauDoc der Stadt Tuttlingen hat die Praxis besucht und zur neuen Praxiskooperation gratuliert.

Bild von Dr. Müller, Ferrante und Dr. Frech
Praxisbesuch: Dr. Mirjam Frech, Maria-Tiziana Ferrante (Geschäftsstelle DonauDoc), Dr. Oliver Müller

Mit einem Präsent gratulierte Maria-Tiziana Ferrante als Vertreterin der Stadt Tuttlingen zum Praxiseinstieg von Dr. Frech. Praxispartner Dr. Müller berichtete, dass es nicht selbstverständlich sei, dass eine derart kompetente und erfahrene Zahnärztin als Partnerin dazu gewonnen werden konnte. Nach anderthalb Jahren Tätigkeit als angestellte Ärztin in der Praxis von Grosse und Müller und nach insgesamt 15 Jahren Berufserfahrung, war für Frech „die Zeit reif, Familie und Selbständigkeit miteinander zu vereinbaren und so endlich auch eigene Ideen als Praxismitinhaberin umsetzen zu können“. Die Praxis benötigt jedoch auch weiterhin Verstärkung und sucht momentan eine Ärztin oder einen Arzt in Weiterbildung oder zur Anstellung.
 
Bei der aktiven Suche stellen die Praxisinhaber fest – Nachbesetzungen werden zunehmend schwieriger. Müller prognostiziert für die kommenden Jahre, dass Zahnarztpraxen dahingehend das gleiche Schicksal treffen wird wie Allgemeinärzte. Daneben hält die Feminisierung des Berufs Einzug bei den Zahnärzten. „Mittlerweile sind fast 80 Prozent der Zahnmedizin-Studierenden weiblich“ so Müller. Veränderte Einstellungen zu Beruf und Vereinbarkeit mit der Familie führten dazu, dass sich die neue Ärztegeneration mehr für Angestelltenverhältnisse sowie flexible Arbeitszeitmodelle interessiert und Ballungsgebiete den ländlichen Räumen vorgezogen werden.
 
Vom Ersten Bürgermeister Emil Buschle übermittelte Ferrante das Angebot, in Frage kommenden Bewerbern für die Praxis bei standortrelevanten Themen weiterzuhelfen. Dazu zählen unter anderem die Unterstützung bei der Suche nach einer Wohnung, nach einem Job für den Partner oder einem Kindergartenplatz.
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