Verein
Narrenzunft Eßlingen e.V.
Schwenningerstraße 43
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Eßlingen
78532 Tuttlingen
Stadtteil: Eßlingen
Vorsitzende(r):
Herr Bernd Honold
Vereinsporträt
Gegründet wurde unsere Zunft im Jahre 1993.
Unser "Hannesle" bezieht sich auf Johannes Baptist Steinhauser (1765-1843). Dieser galt zeitlebens als weit bekanntes Esslinger Original, als komischer Kauz und Narr.
Von der Arbeit hielt er nicht viel, lieber handelte er mit Sämereien, Tees und allerlei Krimskrams, oft auch nur im Tausch gegen eine warme Suppe.
Bekannt waren seine Kunststückchen, mit denen er alt und jung unterhalten konnte. Vor allem an seinem sich drehenden und immer lustig springenden Kreisel sollen die Kleinen ihre helle Freude gehabt haben.
Er hatte oft ein kleines Holzkästchen umgehängt, das er sein "Schatzkästlein" nannte. Darin war sein bekannter Kreisel untergebracht und manche süße Leckerei für die Kinder.
Immer wieder soll das "Hannesle" innerhalb der Klostermauern von Amtenhausen zu Besuch gewesen sein. Hier soll es ihm die hübsche, aber arme Magd Rosa angetan haben.
Auch seine originelle Kleidung war weithin bekannt: An seinem grünen Schlapphut trug er meist einen frischen Kiefernzweig und eine Feder, ein rotes Halstuch gehörte dazu, ein derbes naturfarbenes Leinenhemd und auch die vom Großvater erstandene, für ihn jedoch viel zu kurze Hose. Silberne, an seinem Wams befestigte Schellen kündigten von weitem sein Kommen an. Die Schellen hatte er von einem Adligen bekommen, weil er ein "Mittele" gewusst habe, den lahmenden Pferdefuß wieder gesund zu bekommen. Zu seinen bunten Strümpfen trug er Sommer wie Winter Strohschuhe, da er sich Lederschuhe nicht leisten konnte.
Bekannt waren auch seine Aussprüche wie z.B. "Suppele, Suppele, blomm, blomm, blomm!", wenn ihm eine spendierte Suppe gar zu dünn erschien.
Man rief ihm aufgrund seiner bekannten Liebelei mit der Amtenhausener Magd oft nach: "Ewiger Hochzeiter!" Sein trockener Kommentar dazu: "S'isch ebbs draa...."
Arm, jedoch leutselig, gutmütig, kinderlieb und hilfsbereit dort, wo die Not am größten war, ist das "Hannesle", wie man ihn überall nannte, 1843 im Alter von 78 Jahren gestorben und auf dem Esslinger Gottesacker begraben worden.
Unser "Hannesle" bezieht sich auf Johannes Baptist Steinhauser (1765-1843). Dieser galt zeitlebens als weit bekanntes Esslinger Original, als komischer Kauz und Narr.
Von der Arbeit hielt er nicht viel, lieber handelte er mit Sämereien, Tees und allerlei Krimskrams, oft auch nur im Tausch gegen eine warme Suppe.
Bekannt waren seine Kunststückchen, mit denen er alt und jung unterhalten konnte. Vor allem an seinem sich drehenden und immer lustig springenden Kreisel sollen die Kleinen ihre helle Freude gehabt haben.
Er hatte oft ein kleines Holzkästchen umgehängt, das er sein "Schatzkästlein" nannte. Darin war sein bekannter Kreisel untergebracht und manche süße Leckerei für die Kinder.
Immer wieder soll das "Hannesle" innerhalb der Klostermauern von Amtenhausen zu Besuch gewesen sein. Hier soll es ihm die hübsche, aber arme Magd Rosa angetan haben.
Auch seine originelle Kleidung war weithin bekannt: An seinem grünen Schlapphut trug er meist einen frischen Kiefernzweig und eine Feder, ein rotes Halstuch gehörte dazu, ein derbes naturfarbenes Leinenhemd und auch die vom Großvater erstandene, für ihn jedoch viel zu kurze Hose. Silberne, an seinem Wams befestigte Schellen kündigten von weitem sein Kommen an. Die Schellen hatte er von einem Adligen bekommen, weil er ein "Mittele" gewusst habe, den lahmenden Pferdefuß wieder gesund zu bekommen. Zu seinen bunten Strümpfen trug er Sommer wie Winter Strohschuhe, da er sich Lederschuhe nicht leisten konnte.
Bekannt waren auch seine Aussprüche wie z.B. "Suppele, Suppele, blomm, blomm, blomm!", wenn ihm eine spendierte Suppe gar zu dünn erschien.
Man rief ihm aufgrund seiner bekannten Liebelei mit der Amtenhausener Magd oft nach: "Ewiger Hochzeiter!" Sein trockener Kommentar dazu: "S'isch ebbs draa...."
Arm, jedoch leutselig, gutmütig, kinderlieb und hilfsbereit dort, wo die Not am größten war, ist das "Hannesle", wie man ihn überall nannte, 1843 im Alter von 78 Jahren gestorben und auf dem Esslinger Gottesacker begraben worden.
regelmäßige Termine
06. Januar - Häsabstauben
Schmotzigä Dunnschtig - Trommeln/Kinderfasnet/Hemdglonker
Fasnet Freitag - Heischen der Jungnarren im Dorf
Rosenmontag - Dorffasnet
Fasnet Dienstag - Fasnet verbennen
30. April - Maibaum aufstellen
Fronleichnam - Familienwanderung oder -ausflug
Mitte Juli - Laienfußballturnier auf dem Sportplatz im Brühl
Anfang Oktober - Sichelhenke in der Pfarrscheuer
1. Advent - Adventsbazar am und im Zunfthaus
31. Dezember - Barschen im Zunfthaus
Schmotzigä Dunnschtig - Trommeln/Kinderfasnet/Hemdglonker
Fasnet Freitag - Heischen der Jungnarren im Dorf
Rosenmontag - Dorffasnet
Fasnet Dienstag - Fasnet verbennen
30. April - Maibaum aufstellen
Fronleichnam - Familienwanderung oder -ausflug
Mitte Juli - Laienfußballturnier auf dem Sportplatz im Brühl
Anfang Oktober - Sichelhenke in der Pfarrscheuer
1. Advent - Adventsbazar am und im Zunfthaus
31. Dezember - Barschen im Zunfthaus
weitere Hinweise
Der Verein betreibt Jugendarbeit
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